Gerade KMU aus Handwerk und technischen Bereichen müssen unbedingt auf E-Mail Marketing als Kommunikationsinstrument setzen

5 Gründe für E-Mail Marketing als KMU

Der ganz grosse

Sehr oft sind in KMUs alle Voraussetzungen vorhanden, um mit E-Mail Marketing zu starten.

Beim Thema Online-Marketing befürchten die meisten mittelständischen Unternehmen erstmal, dass sie viel Geld für Google-Kampagnen und Facebook Ads ausgeben müssen, ohne vorher genau zu wissen, was sie dafür bekommen.

Dass sie oftmals bereits wertvolle Schätze in Form von Kundendaten bei sich im Haus haben, wird leicht übersehen.

1. Kundendaten vorhanden

In vielen Unternehmen lagern haufenweise Daten, die bisher nicht genutzt werden. Daten von Kunden, Geschäftspartnern, Lieferanten, Pressekontakten und so weiter.

Alle standen schon mal in irgendeiner Form in Kontakt mit dem Unternehmen, wodurch ein - besonders in starken Wettbewerbsumfeldern sehr wertvolles - Vertrauensverhältnis entstanden ist. Kunden haben Ihnen bereits die Kontaktdaten gegeben, und - im besten Fall - auch schon die Einwilligung, diese Daten für Sie mit E-Mail Marketing zu verwenden.

Nutzen Sie diese Daten sorgfältig und mit Respekt, aber nutzen Sie sie!

2.  Kundenbindung steigern

Kaum ein Marketingkanal eignet sich so gut zur Kundenbindung wie der Kanal E-Mail.

Die Kunden sind bereits bei Ihnen und haben - hoffentlich - gute Erfahrungen mit Ihnen, Ihren Produkten und Dienstleistungen gemacht. Und da der Mensch eher zur Faulheit neigt und Dinge, die er schon kennt, bevorzugt, haben Sie nun leichtes Spiel, ihn zu einem erneuten Kauf bei Ihnen zu bewegen.

Nun braucht es nur noch ein paar geschickt formulierte E-Mails mit den richtigen Botschaften zur richtigen Zeit, und schon trägt E-Mail Marketing erfolgreich zu Ihren Unternehmenszielen bei.

3.  E-Mail günstiger Kanal

Kleine Firmen verfügen oftmals auch nur über ein kleines Marketing-Budget. Teure Kampagnen auf allen Kanälen zur Neukundengewinnung sind da oft nicht oder nur in sehr eingeschränktem Masse möglich.

Ehe Sie sich nun entscheiden müssen, ob Sie das eingeschränkte Budget lieber in eine teure Adwords-Kampagne oder in ineffiziente Printanzeigen stecken, setzen Sie lieber auf den Kanal E-Mail.

Mit diesen Kosten sollten Sie rechnen:

  • Lizenz- bzw. Nutzungsgebühren für das Newslettertool: Je nach Anbieter und Umfang der Funktionen variieren die Kosten. Meistens sind sie aber abhängig von der Menge der E-Mails, die monatlich über das Tool verschickt werden. 
  • Erstellung von Inhalten, also Texten, Bildern, Grafiken etc. 
  • Gutscheine, Gewinnspiele etc., um die Anmeldung zum Newsletter zu incentivieren oder ab und zu Verlosungen zur Kundenbindung durchzuführen. Oftmals lassen diese sich aber intern refinanzieren. 

Je nachdem, ob Sie alles intern umsetzen oder einzelne Aufgaben nach außen geben, können noch Kosten für E-Mail Marketing, Management, Redaktion, juristische Prüfung etc. anfallen.

4. Automatisierungen

Zugegeben, der initiale Aufwand bei der Einrichtung einer automatisierten Kampagne ist etwas höher. Zu den einzelnen Aufgaben gehören:

  • Definition der Kriterien für die Kundensegmente sowie der Trigger zum Auslösen einer Kampagne 
  • Konzeption der ein- oder mehrstufigen Kampagnen 
  • Erstellung von Texten und Bildern 
  • Aufsetzen und Testen der Kampagne im Newsletter-Tool.

Ist die Kampagne jedoch einmal eingerichtet, können Sie sie erstmal laufen lassen. Nun ist es nur noch wichtig, regelmässig zu prüfen, ob sie noch zuverlässig laufen und die erwarteten Ergebnisse bringen, und die Kampagne durch Tests immer weiter zu optimieren.

5. Was ist E-Mail Marketing?

E-Mail-Marketing gehört zu den bekanntesten und wichtigsten Online-Marketingkanälen.

Auch wenn der E-Mail schon häufiger der baldige Tod vorausgesagt wurde, sprechen die Zahlen für sich: Nach aktuellen Hochrechnungen werden im Jahr 2021 weltweit knapp 320 Milliarden Mails verschickt werden. Das E-Mail-Marketing verzeichnet nach wie vor solide Erfolge. Aber was bedeutet das in der Praxis?

Erfahren Sie in diesem Artikel mehr darüber, was E-Mail-Marketing überhaupt ist, welche Arten von Werbemails es gibt und wie Sie eigene Newsletter und andere E-Mail-Kampagnen planen, umsetzen und testen.

E-Mail Marketing iste eine Online Marketing Massnahme und gehört zum Direct Marketing

Unter E-Mail-Marketing versteht man alle Marketingmassnahmen, die einen Kunden persönlich per E-Mail ansprechen und eine Interaktion fordern.

Was sind die Ziele von E-Mail-Marketing?

E-Mail-Marketing kann unterschiedliche Ziele haben und lassen sich in drei Hauptbereiche unterteilen:

1. Traffic generieren für die eigene Website oder den Online-Shop

2. Kundenbeziehung stärken oder Kunden zurückgewinnen

3. Expertenstatus aufbauen

Im Business-to-Consumer-Bereich (B2C) wird E-Mail-Marketing hauptsächlich genutzt, um Kaufanreize in Form von Rabatten und Test-Angeboten zu bieten und damit die Conversions auf den eigenen Shop zu steigern.

Im Business-to-Business-Bereich (B2B) kommt das E-Mail-Marketing in den Einsatz, um langfristige und treue Kundenbeziehungen aufzubauen.

Welche Arten von E-Mails gibt es?

Die Vielseitigkeit und Flexibilität von E-Mails bedeutet auch, dass E-Mail-Marketing in unterschiedlichen Formen und für verschiedene Zwecke eingesetzt werden kann.

Generell unterscheidet man dabei zwischen drei Arten von E-Mails:

  1. Transaktions-E-Mails
  2. Marketing-Mails
  3. Automatisierte E-Mails

Der grösste Unterschied zwischen diesen E-Mail-Arten liegt in ihrer technischen Umsetzung.

Marketing E-Mails

  • Newsletter
  • Veranstaltungseinladungen
  • Salesletter
  • Grüsse zu Weihnachten, Neujahr, Ostern etc.
  • Informationen zu Produktroadmaps

Transaktionale E-Mails

  • Bestellbestätigung
  • Versandbestätigung
  • Passwort zurücksetzen
  • Newsletter Abmelde-Bestätigung
  • Infos zu Kontostand

Automatisierte E-Mails

  • Geburtstags-Mailing
  • Willkommens-Serie
  • Erinnerung voller Warenkorb
  • Dankeschön-Mailing
  • Gutscheine

Wir halten fest:


Wenn Sie sich entscheiden, in Ihrem Unternehmen mit E-Mail Marketing zu beginnen, gibt es einiges zu tun:

 

  • Zunächst ist es wichtig, herauszufinden, welche Ihrer Ziele Sie mit E-Mail Marketing unterstützen können, welche Inhalte dazu eingesetzt werden können und welche Ressourcen dafür benötigt werden. 
  • Können die anstehenden Aufgaben von Personen im Unternehmen on top übernommen werden oder holen Sie sich lieber externe Unterstützung von Ihrer Agentur oder einem? 
  • Stellen Sie einen Prozess auf von der Planung, über die Erstellung bzw. Zulieferung der Inhalte, die Vorbereitung des Versandes im Newslettertool bis zum Versand und der Auswertung. Zudem muss geprüft werden, ob die bereits vorhandenen Kundendaten für den Versand von Werbung via E-Mail genutzt werden können. Einerseits geht es dabei darum, ob und wie die Daten überhaupt vorliegen. Viel wichtiger ist jedoch, ob sie auch rechtssicher erhoben und gelagert wurden. Wie sieht der Prozess der Datenerfassung aus, liegen die Einwilligungen der Personen vor usw. 


Ich bin sicher, dass Sie das alles im Sinne der DSGVO geprüft und gerade gezogen haben, möchte aber dennoch hier nochmal darauf hinweisen. Schliesslich brauchen Sie ein, mit dem Sie Ihre Newsletter verschicken können.


Hier gilt es zu überlegen, welche Funktionen derzeit und in einigen Jahren benötigt werden und welche Schnittstellen Sie dazu brauchen. Zu beachten sind auch die Usability, Themen wie User Management oder Whitelisting sowie natürlich die Kosten.


Suchen Sie Unterstützung oder dürfen wir Ihnen helfen, die ersten Schritte hin zu Ihrem E-Mail Marketing zu gehen? Dann buchen Sie einen kostenlosen Termin mit uns!